
Über den Gemeindebezirk Refrath

Wir können helfen ...
• mit Worten – wir nehmen uns Zeit für ein Gespräch
• mit Taten – wir sind für Sie da
Unsere Einrichtungen und Mitarbeiter begleiten Sie ...
• Kleine Kinder können unsere Miniclubs, die
Spielgruppen und den Minigottesdienst besuchen.
• Für ältere Kinder sind unsere Ferienfreizeiten und die Kinderkirche da.
• Jugendliche können im Konfirmandenunterricht
herausfinden, was es heißt, an Jesus Christus zu
glauben und als Christ zu leben
• Unsere Jugendfreizeiten und eine Theatergruppe sind außerdem für Sie da.
• Erwachsene finden ein vielfältiges Angebot im Hauskreis, beim
Workshop Kreatives Schreiben, in der Handarbeitsgruppe, im Bibelseminar und in den
verschiedenen Gottesdiensten
• Wenn Sie Freude an der Musik haben, dann sind Sie beim Kirchenchor,
dem modernen Chor Lampenfieber oder dem Posaunenchor an der
richtigen Adresse.
• Miteinander trinken und essen hat beim Kirchenkaffee und Kirchenbrunch seinen Ort im
Anschluss an den Gottesdienst.
• Ältere Menschen kommen im Seniorenkreis im Gemeindehaus zusammen.
• Wenn Sie Hilfe im Haushalt benötigen, steht Ihnen die Alten- und Familienhilfe zur Seite.
• Wenn Sie mittags warmes Essen wünschen, ist der Rollende Mittagstisch für Sie da.
• Gut erhaltene Kleidung wird in der Kleiderstube angenommen und ausgegeben.
• In schwierigen Situationen ist unsere Sozialberatungsstelle für Sie da.
• Auch der Frage nach Leben und Tod stellen wir uns. Wir begleiten Sie – ob bei Ihnen zu Hause,
im Krankenhaus oder auf dem Friedhof. Für jeden Verstorbene des vergangen Jahres zünden wir am
Totensonntag eine Kerze vor unserem Auferstehungskreuz an.
Lesen Sie hier mehr zu unserem Leitbild...
Laden Sie sich hier unseren Imageflyer als PDF-Datei herunter.
Warum wir das alles tun
„Nehmet einander an“ – so steht es auf dem Gedenktafel an der Ostseite unserer Kirche. In der Bibel geht der Satz noch weiter. Vollständig heißt er: „Nehmet einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.“ (Röm 15,7)
Wir haben uns von Gottes Liebe beschenken lassen – und möchten sie an andere weitergeben.
Menschen mit ganz unterschiedlichem Hintergrund, unterschiedlichen Standpunkten, unterschiedlichen Einstellungen – allen Menschen hat Gott seine Liebe erklärt, denn Gott ist an allen Menschen interessiert:
Darum ist bei uns jede und jeder willkommen. Jeder wird mit seinen Fragen und mit dem, was ihm am Herzen liegt, ernst genommen und angenommen. Vorbedingungen werden keine gestellt.
Unser Ziel ist es, gemeinsam geistlich leben zu lernen
Sie sind hier gefragt
Jeder kann sich bei uns nach seinen Interessen, Begabungen und Kräften einbringen. Wir freuen uns über jeden Mitarbeiter, jeden Helfer, jeden Freund.
Sie haben keine Zeit, keine Lust oder keine Kraft, um sich selbst zu engagieren? Trotzdem wollen Sie etwas tun?
Wir sind für jede (auch noch so kleine) Gabe dankbar. Sie kommt garantiert an der richtigen Stelle an.
Konto der Evangelische Kirchengemeinde Bensberg
Stichwort: 6. Bezirk
Bank für Kirche und Diakonie eG, Kontonummer DE49 3506 0190 1010 6100 16
Kontakte & Ansprechpartner
Hier finden Sie unsere Ansprechpartner: Pfarrerin und Pfarrer, Presbyterinnen und Presbyter, Küster, Sekretärinnen im Gemeindebüro, Jugendleiterin. Bitte klicken Sie hier!
Die Geschichte unserer Kirchengemeinde in Refrath
1612 Schon im Jahre 1612 wurde die alte
Refrather Taufkirche von Reformierten
und Lutheranern benutzt. Doch der
30-jährige Krieg bereitet diesen
Anfängen ein Ende. Nachdem der
Landesherr jedoch wieder katholisch
geworden war, wurden die evangelischen
Christen aus Refrath vertrieben.
1900 Erst um die Jahrhundertwende lassen sich
evangelische Familien aus Köln wieder hier
nieder, um der Großstadt zu entfliehen.
1930 Am 23. November 1930 wurde nach langer Zeit
wieder ein evangelischer Gottesdienst in Refrath
gefeiert.
1932 1932 lebten in Refrath ungefähr 300 evangelische Gemeindeglieder.
Einmal im Monat wurde in der katholischen Schule ein Gottesdienst gehalten.
1934 Am 5. Oktober 1934 wurde ein Kirchbauverein gegründet - der allerdings im Herbst
1935 wieder "einschlief".
1937 Ein neuer Anlauf für den Kirchbauverein wurde genommen: Am 24. Januar 1937 trafen sich
80 Gemeindeglieder für die erneute Vereinsgründung. Und schon im Oktober des gleichen
Jahres wurde ein Grundstück im Alten Traßweg erworben.
1939 Der Zweite Weltkrieg brachte die Bemühungen um einen Kirchbau zum Erliegen.

1945 Nach dem Krieg entstand zunächst die Idee, eine Baracke als
Notkirche zu errichten. Aber die Refrather Gemeindeglieder,
Presbyter sowie Pfarrer Hager und Vikar Kremers bevorzugten
eine "richtige Kirche".
1952 Daher wurde 1952 der Architekt Schönhagen-Koblenz, der auch
schon die Bensberger Kirche gebaut hatte, mit der Planung eines
Gemeindezentrums am Vürfels beauftragt. Am 15. Januar 1953
beschloss das Presbyterium den Bau einer neuen Kirche.

1953 Am 14. Juni 1953 fand bereits die
Grundsteinlegung am Vürfels statt. Und
nur wenige Monate später wurde am
Vürfels Richtfest gefeiert.
Am 22. Dezember 1953 war es endlich
soweit: Die Kirche am Vürfels wurde
eingeweiht. Der fertiggestellte Kirchraum
sollte eigentlich nur eine Übergangslösung
darstellen. Später - nach dem Bau einer
richtigen, großen Kirche, sollte dieser Raum
als Gemeindesaal dienen. Aber es kam anders...
1957 In einem zweiten Bauabschnitt wurde neben der
Kirchen 1957 die Schwesternstation am Vürfels
errichtet und 1958 eingeweiht. Zwei Wohnungen
und ein Jugendraum waren dort untergebracht.
1967 In den 50er und 60er Jahren wurde in
Refrath die Parksiedlung Kippekausen
errichtet. In diesem Zusammenhang
machte die Stadt Bensberg der
Gemeinde das großzügige Angebot,
dort eine zweite ev. Kirche für Refrath
zu erbauen: So wurde 1967 die Zeltkirche
in Kippekausen eingeweiht.
1978 "Sollen wir weiter ausbauen?" - Diese Frage
findet sich in der Festschrift zum 25-jährigen
Jubiläum der Kirche am Vürfels.
Kein Wunder, denn mittlerweile zählte
die Refrather Gemeinde immerhin rund
3200 Gemeindeglieder.
Die Planungen begannen...

1981 So wurde an der Südseite der Kirche ein
Anbau errichtet, so dass zum einen der
Kirchsaal vergrößert wurde und zum
anderen ein Mehrzweckraum entstand.
1993 Aber der Vürfels wuchs weiter. Zunehmende
Aktivitäten, eine viel zu kleine Teeküche...
verlangten mehr Raum.
Herr Böther-Schultze, Presbyter und
Kirchbaumeister der Gemeinde entwarf
nach intensivem Ideenaustausch mit
haupt- und ehrenamtlichen Gemeindeglieder
ein Gebäudekonzept für den Vürfels: ein
weiterer Anbau - diesmal an der Nordseite.
Im April 1993 rollten die Bagger an, im Mai
wurden die Wände hochgezogen, so dass
das 40-jährige Jubiläum des Vürfels zwar auf
einer Baustelle stattfand, dafür konnte aber
bereits am 20. Juni 1993 nun zum dritten Mal
Richtfest gefeiert werden.
Diese Tafel östlich des Eingangs erinnert
an die drei Bauphasen des evangelischen
Gemeindezentrums am Vürfels.